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Bei der Generierung der Vorschlagsliste stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung.

Verfahren A:

•	Bedarfsorientierte Beschaffung

•	Bedarfe unter Berücksichtigung der Auftragsbilanz zum Stichtag

•	Methoden: Nur Bedarfe, BV über Auftragsbilanz, BV über BANF

Verfahren B:

•	Bevorratung

•	Sollbestände im Lager unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit

•	Methoden: Nur Meldebestand

Die Entscheidung nach welchen Verfahren bestellt werden soll, wird sowohl durch die Stammdaten des Artikels vorgegeben als auch durch die Form/Typ/Art (Bedarfe, Meldebestand, Auftragsbilanz, Alles) des Bestellvorschlages.

Ob ein Artikel nach dem jeweiligen Verfahren in der Vorschlagsliste auftaucht, und welche Menge vorgeschlagen wird, hängt von den jeweiligen Stammdaten des Artikels in der Artikelverwaltung ab.

Mögliche Situationen können sein:

Referenzmenge:
Situation:
Verfahren A:	Sorgt dafür, dass der Mindestbestand vorhanden ist.
Verfahren B:	Füllt das Lager bis zum Sollbestand.

Hinweis: Über das Verfahren Alle wird sowohl die Empfehlung für Verfahren A, als auch die für Verfahren B angezeigt. Das kann dazu führen, dass zu viel bestellt wird.

Referenzmenge:
Situation:
Verfahren A:	Kein Vorschlag – Referenzmenge größer Mindestbestand
Verfahren B:	Füllt das Lager bis zum Sollbestand.

Referenzmenge:
Situation:
Verfahren A:	Bei der Generierung wird erkannt, dass der Lagerbestand und bereits bestellte Menge in Summe nicht reicht, um die verkaufte Menge zu decken.
Verfahren B:	Kein Vorschlag – kein Meldebestand definiert

Hinweis: Da kein Meldebestand im Artikelverwaltung definiert wurde, hat der Sollbestand keinen Einfluss auf die Bestellvorschläge.

Achtung: Das Generierungsverfahren Alle zeigt die Vorschläge aus Nur Bedarfe und die Vorschläge aus Nur Mindestbestände.

Das bedeutet, beim Befolgen aller Vorschläge würden zu viele Einheiten bestellt werden.

Weiterführende Informationen

Bestellvorschlag

Allgemeine Bedienung

Lagerkennzahlen mit Relevanz für den Bestellvorschlag

Generierungsverfahren

Anwendungsbeispiel