Konfigurations- / Optionsartikel

 

Der Konfigurator enthält Artikel als Platzhalter für verschiedene Anwendungsfälle: Entweder als Liste für Optionen, die einzeln oder mehrere zeitgleich den Kopfartikel ersetzen; oder als Liste an Ersatz- bzw. Alternativartikeln, die statt des Kopfartikels verwendet werden können.

 

  1. Ersatz des Kopfartikels durch Optionen
  2. Der Konfigurationsartikel stellt einen Platzhalter dar, welcher bei der Auftragsanlage oder beim Erstellen des Fertigungsauftrags konkretisiert werden muss. Beispielsweise eine Baugruppe oder ein Bauteil, welches je nachdem wie der Kunde den Auftrag bestellt, ausgewählt werden kann. Im Beispiel einer Getriebeüberarbeitung/Reparatur kann der Kunde optional eine Erneuerung der Zahnräder und Dichtungen wählen. Es können im Rahmen der Konkretisierung mehrere Optionen gewählt werden

    Alternativartikel können definiert werden, damit im Rahmen der Fertigung (insbesondere bei der ABK-bezogenenen Lagerabgangsbuchung) zwischen mehreren austauschbaren Artikeln gewählt werden kann. Ein typischer Anwendungsfall ist die Definition von Alternativartikeln um bei eingeschränkter Verfügbarkeit des vorgegebenen Artikels auf eine Alternative wechseln zu können.

     

    Siehe auch Prozessbeispiel: Verkauf: Reparatur / Lieferauftrag, Optionalpositionen

    art_register_konfiguration_art_main

     

    (1) Artikelnummer der möglichen Optionen

    (2) Innerhalb der Optionen können diese gewählt werden.

     

  3. Ersatz des Kopfartikels durch Alternativartikel
  4. (2) Der Konfigurator enthält die Liste an Ersatz- bzw. Alternativartikeln, die statt des Kopfartikels technisch gleichwertig verwendet werden können. Diese Alternativartikel werden somit auch bei den entsprechenden Lagerbuchungsvorgängen vorgeschlagen.

     

  5. Anwendungsszenarien
  6. 1.Als Vertriebsartikel können Konfigurationsartikel im Angebot als Ersatz oder optional verwendet werden.
    2.In der Fertigung ersetzen Konfigurationsartikel konkret den Kopfartikel (in der ABK) beim Auflösen; bzw. in der ABK manuell zu ändern.
    3.In der Fertigung können Konfigurationsartikel als Alternativartikel betrachtet werden, die entweder:
    beim Auflösen ausdefinert werden oder
    in der ABK manuell geändert / eingetragen werden oder
    beim Kommissionieren und Lagerabgang den Urspungsartikel ganz oder in Teilen ersetzen (siehe Lagerabgang ABK-bezogen).

     

    Weiterführende Informationen

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